Rund um Miami - eine Aidakreuzfahrt in die Karibik und den Golf von Mexiko

Aida-Kreuzfahrt rund um Florida

 

Sonja und Eberhard Gehrke laden am 09. Juni 2015 um 19:00 Uhr  zu ihrem Vortrag "Rund um Miami - eine Aidakreuzfahrt in die Karibik und den Golf von Mexiko"  im 3D-Raumbildclub Berlin ein. Interessante 3D-Bilder von Miami, dem Kennedy Space Center, Puerto Rico, den britischen Jungferninseln und der Hauptstadt der Bahamas Nassau, erwarten den Besucher. Über Tampa ging die Reise weiter nach New Orleans, wo ein Besuch des French Quarter und viel Dixieland-Musik nicht fehlen dürfen. Höhepunkt der Reise ist ein Besuch der Maya Pyramiden in Chichen Itza auf der Halbinsel Yukatan.
Der durch Ernest Hemingway bekannt gewordene Ort Key West und ein Besuch des Everglades-Nationalparks runden das Reiseerlebnis ab.
Sie finden hier eine kleine Auswahl der Bilder aus dem Vortrag.

Sind Sie interessiert den ganzen Vortrag zu erleben? Besuchen Sie uns im Kleinen Vortragssaal im Museum Europäischer Kulturen

 

 

 

Im größten Kreuzfahrthafen der Welt, in Miami/Florida, wartete die AIDAvita auf uns, um uns zuerst in die Karibik und dann nach einem Zwischenstopp in Miami, in den Golf von Mexiko zu bringen. Bei strahlend schönem Januarwetter konnte das Seeabenteuer beginnen, aber bevor wir nach Port Canaveral gefahren werden, haben wir noch Zeit, uns die florierende Großstadt Miami anzusehen. Wir genießen die Sonnenscheinstadt, bummeln an der Promenade, tätigen erste Einkäufe, bewundern die künstlichen Inseln und natürlich die Tierwelt mit Delfinen und Pelikanen. Besonders beeindruckend ist die Skyline mit den Hochhäusern direkt an der Bucht von der Wasserseite aus, diese können wir dann auch abends beim Auslaufen des Schiffes bewundern und natürlich auch fotografieren. Den Aufstieg zur Metropole verdankt Miami auch dadurch, dass Glücksspiel nicht verboten war und mit der Prohibition locker umgegangen wurde. Das lockte Leute mit viel Geld und Abenteuerlust an. Den Besuch der Everglades heben wir uns für den Abreisetag auf. Zuerst geht es nach Port Canaveral, dort haben wir uns für den Besuch des Kennedy Space Centers entschieden und konnten so einen beeindruckenden Einblick in die Geschichte der US-Weltraumfahrt erleben. Höhepunkt dabei ist natürlich ein Original-Weltraum-Shuttle aber auch Raketen von Apollo 11 und ein Film in 3-D und vieles mehr. Aber jetzt geht es in die Karibik. Dabei bleiben wir fast in den USA und legen nach einem Seetag in Puerto Rico, der kleinsten der großen Antillen-Inseln an. Hier in der Hauptstadt San Juan treffen wir auf Spuren der wechselvollen Geschichte, die besonders deutlich am Fort San Cristobal wird. Puerto Rico ist mit den USA assoziiert und will 51. Bundesstaat der USA werden.
Am nächsten Tag geht es zur "Pirateninsel" Tortola, die zu den britischen Jungferninseln gehört. Wir nutzen hier die natürliche Badewanne bei einer Wassertemperatur von 28° C inmitten von abgeschliffenen Felsen. Ein kleiner Spaziergang durch diese vom Wasser durchflutete Felsenlandschaft ist einfach herrlich, man muss nur auf die Fotoausrüstung aufpassen, denn viel hat nicht gefehlt und ich hätte die W3 als Unterwasserkamera unfreiwillig testen können.
Auch in der Dominikanischen Republik, unserem nächsten Stopp, nutzten die Bacardi-Insel Cayo Lei vantado zum Entspannen und Baden. Wer kann denn schon als Mitteleuropäer im Januar baden, wir konnten der Versuchung nicht widerstehen und haben deshalb auf das Erkunden weiterer Sehenswürdigkeiten verzichtet.
Nun geht es zu den Bahamas und wir legen in der Hauptstadt Nassau an. Der Archipel der Bahamas besteht aus mehr als 700 Inseln, davon sind nur 30 bewohnt. Wir haben uns hier für eine Stadtrundfahrt entschieden, sind auch hier auf Spuren der Entdecker (Kolumbus) getroffen. Zu sehen und zu fotografieren gab es genug, so die von Sklaven in den Kalkstein gehauene 65-Stufige Treppe und Atlantis-Resort als Einkaufs- und Vergnügungszentrum.
Nach einem Zwischenstopp in Miami geht es weiter in Richtung Golf von Mexiko. Erster Anlaufhafen ist Tampa, eine bisher in Tourismuskreisen wenig bekannte Stadt im Nordwesten Floridas am Golf von Mexiko. Die Innenstadt wird dominiert von Wolkenkratzern und dem historischen Viertel Ybor City, einer Hochburg kubanischer Zigarrenindustrie. Sehenswert ist auch ein ehemaliges Luxushotel aus dem Jahre 1885 im Stil eines maurischen Palastes, in dem heute die Universität von Tampa untergebracht ist.
An meinem Geburtstag legen wir in New Orleans an, so geht mein Wunsch in Erfüllung ihn bei Blues und Dixieland an deren Ursprungsorten zu begehen. An der Flaniermeile im French Quarter, der Bourbon Street, genießen wir die Stimmung und die überall zu hörende Musik. Am Vorabend des beginnenden Faschings ist wohl besonders viel los, aber das soll ja immer so sein. Tagsüber haben wir Luis Armstrong und Mahelia Jackson im Park einen Besuch erstattet, einen besonderen Friedhof, sowie einen Park mit modernen Skulpturen besucht. Auf der sechsstündigen Fahrt auf dem Mississippi zum Golf sind uns dann auch die typischen Raddampfer begegnet. Im Delta genießen wir dann den Sonnenuntergang, bevor das Schiff nach einem Seetag in Cozumel/Halbinsel Yukatan anlegt. Hier erwartet uns nun ein Höhepunkt der Reise: Der Besuch eines modernen Weltwunders, die Pyramiden der Maya in Chichen Itza. Die Ausgrabungsstätten der einstigen Hochkultur begeistern nicht nur den 3-D Fotografen. Auf dem Ballspielplatz z.B. ging es um Leben und Tod: Am Ende des Spiels soll eine Mannschaft den Göttern geopfert worden sein, welche ist nicht bekannt. Bewundern können wir auch den hohen mathematisch-astronomischen Wissensstand der Mayas, sowie beeindruckendes künstlerisches Können. Voller Eindrücke geht es nach einem weiteren Seetag zum letzten Hafen, dem schönsten Ende der USA, Key West. Die südlichste der 31 Koralleninsel ist nicht nur durch Film und Fernsehen bekannt, hier war Ernest Hemingway zu Hause, der Key West als großartigsten Platz der Welt zu jeder Zeit an jedem Ort bezeichnete. Berühmt ist die Insel auch durch ihren ungezwungenen Lebensstil, sowie als Endpunkt des Highway No.1. Karibische Holzhäuser und viktorianische Villen prägen das Stadtbild. Wir müssen spätestens um 17 Uhr den Liegeplatz im Hafen verlassen, weil die großen Pötte den Genießern des Sonnenuntergangs die Sicht verderben. Am nächsten Morgen sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Reise und nutzen den Vormittag noch zu einem Besuch des Everglades-Nationalparks. Leider lassen sich die Alligatoren bei Regen nicht aus dem Wasser locken, die Fahrt mit dem Propellerboot war auch bei Nässe ein Erlebnis, konnten wir danach doch noch im eingezäunten Park die Reptilien bewundern. Der Bus fuhr uns dann direkt zum Flughafen und Air Berlin brachte uns per Nachtflug wieder nach Berlin. Wir hoffen, dass man unseren Bildern die Begeisterung für diesen wunderschönen Urlaub ansieht.

 

 

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